Brückenbau über die Donau bei Brăila - Fertigstellung für 2023 geplant
Seit den 80iger Jahren wurde über den Bau einer Brücke über die Donau bei Brăila und Galaţi diskutiert. Anfang 2018 nun wurde endlich entschieden, dass eine Hängebrücke über die Donau bei Brăila gebaut werden wird. Nach einer ca. 12-monatigen Projektierung erfolgte nun der ersten Spartenstich Ende 2018 des Brückenbaus. Ursprünglich sollte die Brücke nach ca. 36-monatigen Bauzeit zum Jahreswechsel 2021/2022 eingeweiht werden. Das Ziel wurde aber aus den unterschiedlichsten Gründen auf das Jahr 2023 verlegt.
Die neue Brücke wird nach Fertigstellung die Verkehrsverbindungen im Nord-Osten Rumäniens erweitern und eine wesentliche Entlastung in Richtung Donaudelta, Schwarzes Meer aber auch in Richtung Moldawien (Republik Moldau) und der Ukraine bringen. Zurzeit erfolgt die Querung der Donau bei Brăila und Galaţi per Fähre im 30 Minutentakt.
Von der Europäischen Kommission wird der Brückenbau in Höhe von 363,3 Mio. € über den Europäischen Fonds für die regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die Gesamtkosten belaufen sich bisher auf 500 Mio. €.
Die Brücke selbst hat eine Länge von ca. 2 km und wird insgesamt 2 Fahrspuren + einem Fußweg in jeder Richtung haben. Die direkte Spannweite über die Donau beträgt 1,12 km; die Höhe der beiden Brückenträger betragen jeweils ca. 190 m.
Das Projekt beinhaltet zusätzlich den Bau einer Schnellstraße zwischen Brăila und Jijilla auf einer Länge von 19 km.
Auf der letzten Etappe entdeckt Urs Gredig das Donaudelta. In der rumänischen Hafenstadt Tulcea trifft der Reporter den Biologen Radu Suciu.
Suciu hat seine Arbeit einem außergewöhnlichen Fisch verschrieben: dem Hausen, bekannt für seinen Kaviar. Von Tulcea aus reist Urs Gredig in die Republik Moldau. In der Ukraine kommt er an kleinen Dörfern vorbei. Sie sind typisch für die Deltalandschaft. Die Reise endet am Leuchtturm von Sulina: dort, wo die Donau im Sulina-Arm ins Schwarze Meer mündet.
Nachhaltiges Reisen, auch ökologisches Reisen oder Ökotourismus genannt, durch ganz
Rumänien und bis ins Donaudelta
Foto: Der Parlamentspalast in Bukarest
Seit einigen Jahren hat sich der Tourismus weltweit hin zum umweltschonenden Reisen und zum nachhaltigen Kennenlernen der Reiseziele weiterentwickelt. Auf der einen Seiten müssen von den Reiseveranstaltern nachhaltige Reisen angeboten werden; auf der anderen Seiten muss der Reisende aber auch bereit sein, sich auf neue Reiseformen einzulassen. Auch hier gilt der alte aber noch aktuelle Spruch „besser etwas langsamer als zu schnell“.
Welche Gesichtspunkte sind bei der Betrachtung eine nachhaltigen Reise wichtig:
Gestaltung der Anreise zum Zielort; z.B. per Flug, per Bahn, per Bus oder per Auto
Gestaltung der Fortbewegung innerhalb des Ziellandes; z.B. per Miet-PKW oder mit öffentlichen Verkehrsmittel
Wahl der Unterkunft; z.B. in einer familiengeführten kleinen Pension
Tier- und Umweltschutz
Soziale Nachhaltigkeit; neben der Nutzung der einheimischen gastronomischen Angebote auch die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit der Bevölkerung im Gastland
In welcher Form bietet unsere Firma, die Firma „rumaenienurlaub.net“, nachhaltige Reisen an?
Seit Anfang an haben wir uns auf die Erfüllung der Wünsche unserer Kunden konzentriert; haben aber auch seit Jahren ökologische Reiseangebote im Programm.
Aus unserer Sicht ist eine nachhaltige und umweltbewusste Reise auch immer ein kleines Abenteuer, dass der Urlauber nicht so schnell vergisst und über der Reisende immer gerne erzählt sowie berichtet.
Dienstag, 4. Dezember 2017, um 13:30 Uhr und am 5. Dezember 2017, um 04:45 Uhr
Reportage
Der Höhepunkt der Flussreise: Das Riverboat erreicht das Donaudelta! Während Daniel Küblböck und Kreuzfahrtdirektor Mirko Scheffe das Naturschauspiel aus nächster Nähe bewundern, schnuppern die Freundinnen Karin Schoenen-Schragmann und Steffi Görigk-Leuchten in einem rumänischen Bauerndorf Landluft. Das Riverboat erreicht den Kilometer Null: Ein nautisches Highlight für den Kapitän, der sich zu einem spontanen Walzer mit seinem Kreuzfahrtdirektor hinreißen lässt.
Ein besonders schöner Weg ins Donaudelta bietet die Donau selbst. Eine Flusskreuzfahrt auf der Donau ab Deutschland, ab Österreich oder ab Ungern ist eine sehr beliebte Möglichkeit ganz naturverbunden und in aller Ruhe das Donaudelta zu erreichen. Ab Passau geht es über die sehenswerten Städte wie Wien, Bratislava, Budapest, Belgrad, Drobeta Turnu Severin über Tulcea, dem Tor zum Donaudelta, durch das Donaudelta bis Sulina (mittlerer Donauarm) bzw. bis Periprava (nördlicher Donauarm).
Der Besuch des Donaudeltas ist ganz klar ein außergewöhnlicher Höhepunkt der Reise. Das Donaudelta ist das einzige Delta weltweit, das gesamtheitlich zum Biosphärenreservat erklärt worden ist und das größte Schilfgebiet ist. Mit seiner Fläche von ca. 580.000 ha ist das Delta der Lebensraum zahlreicher Vogelarten, wie Pelikane, Reiher, Löffler aber auch des Eisvogels. Zusätzlich ist das Donaudelta aber für sein Fischreichtum bekannt. Besonders im Herbst drängt es viele Angler ist Delta, um Hechte, Wels und Zander zu angelt.
Mit kleinen Motorboote geht es nicht nur durch größeren Kanäle sondern auch durch schmale und naturbelasse Wasserwege sowie über wunderschöne Seen. In ruhiger Fahrt können Vögel beim Fischfang und bei der Aufzucht der Jungvögel beobachtet werden. Es können aber auch die Delta-Orte Letea, mit Besuch der Wüstendünen, oder Caraorman, mit Besuch des Urwaldes mit seinen vierhundertjährigen Eichen von mehr als 25 Meter Höhe, besucht werden.
Unter der Überschrift „Flussreisen Osteuropa“ bieten sich außergewöhnliche Möglichkeiten, aus einer neun Perspektive die Natur der Donau und neue Ortschaft kennenzulernen, aber sich auch wirklich zu erholen.
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit "Donaudelta, Rumänien - Wildnis zwischen Steppe und Meer" am 24. Januar 2017 auf SR Fernsehen
Foto: Im Donaudelta
SR Fernsehen
Dienstag, 24. Januar 2017, um 07:35 bis 07:50 Uhr
Reportage/Dokumentation
Foto: Im Donaudelta
Das Donaudelta ist einer der schönsten und stillsten Naturräume Europas. Heimat zahlreicher Vogel-, Pflanzen- und Fischarten. Der große Strom der Donau bildet am Rande des Schwarzen Meeres eine Wasserlandschaft die ihresgleichen sucht.
Der Blick vom Hochufer ist überwältigend. Flache Lagunen und wilde Wälder aus schwankendem Schilf soweit das Auge reicht, durchzogen von einem Labyrinth aus zahllosen, glitzernden Wasserläufen. Knorrige Silberweiden säumen die Ufer, und es gibt klare, krautreiche Seen mit bunten Blumenteppichen und lautstarkem Froschkonzert - eine schier endlos erscheinende Wildnis aus Wasser und Land. Keine einzige Straße führt ins Donaudelta. Die Region gehört zu den abgelegensten Europas. Weitab von Städten finden sich verträumte Dörfer, in denen die Zeit still zu stehen scheint. Wer dort leben will, muss mit dem auskommen, was die Natur bietet.
Doch die Lebensfülle ist überwältigend. Das Delta gehört zu den fischreichsten Landschaften Europas und nur hier gehen noch große Schwärme von Pelikanen auf die Jagd.
Dienstag, 13. Dezember 2016, um 17:45 bis 18:30 Uhr
Reportage/Dokumentation
Auf der letzten Etappe der Reihe entdeckt Urs Gredig das Donaudelta. In der rumänischen Hafenstadt Tulcea trifft der Reporter den Biologen Radu Suciu, der seine Arbeit einem außergewöhnlichen Fisch verschrieben hat: dem Hausen, bekannt für seinen Kaviar. Von Tulcea aus reist Urs Gredig in die Republik Moldau. In der Ukraine kommt Urs Gredig an Siedlungen und kleinen Dörfern vorbei. Sie sind typisch für die Deltalandschaft. Die Reise endet am Leuchtturm von Sulina, dort, wo die Donau im Sulina-Arm ins Schwarze Meer mündet.
Das Donaudelta in Rumänien gilt als eines der letzten Naturparadiese. Sein kilometerweites Geflecht aus Röhrichten, schwimmenden Inseln und Flussarmen dient vielen bedrohten Tierarten als Rückzugsgebiet, so auch der bedeutendsten Pelikankolonie Europas. In den letzten zwei Jahrzehnten ist eine weitere Spezies hinzugekommen: wilde Pferde. Als die kommunistischen Kolchosen ihre Dienste einstellten, kamen zahlreiche Arbeitspferde ins Donaudelta. Rund 2.000 leben heute in der Region. Naturschützer laufen Sturm gegen diese ungebremste Ausbreitung, denn die Herden drohen das natürliche Gleichgewicht im Delta zu zerstören.
Für einen Aufenthalt im Donaudelta benötigt jeder Besucher ein Permit. Bisher war es so, dass ein Permit in Tulcea (an der Uferpromenade) erworben werden konnte; eine schöne kleine Karte, die als Erinnerung an den Besuch des Deltas mit nach Hause genommen werden konnte.
Foto: Altes Permit
Jetzt wurde der Prozess automatisiert und es stehen 2 Wege für den den Erwerb eine Permits zur Verfügung.
1. Kauf des Permints in Tulcea an einem Automaten => siehe Foto
Foto: Automat für den Kauf eines Permits für das Donaudelta
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