Konzert anlässlich des 350. Geburtstages von Dimitrie Cantemir am 17. Mai 2023

 

 

Veranstaltung des Rumänischen Kulturinstitus Berlin am 17. Mai 2023 - Konzert anlässlich des 350. Geburtstages von Dimitrie Cantemir

 
 

Dieses Jahr wurde anlässlich des 350. Geburtstages von Dimitrie Cantemir zum ,,Kulturjahr Dimitrie Cantemir" ernannt. Das Rumänische Kulturinstitut "Titu Maiorescu" in Berlin organisiert hierzu, gemeinsam mit Computerland Rumänien und dem ,,Anton Pann'' Ensemble, ein Konzert und eine Ausstellung zu Ehren des großen Enzyklopädisten, Ethnographen, Geographen, Philosophen, Historikers, Linguisten, Musikers, Komponisten und Mitglieds der Berliner Akademie der Wissenschaften, Dimitrie Cantemir.

 

 

Außergewöhnliches Konzert mit Kompositionen von Cantemir

Im Rahmen des Konzerts wird das ,,Anton Pann'' Ensemble authentische musikalische Kompositionen von Dimitrie Cantemir aufführen, die seinem Werk Das Buch der Wissenschaft der Musik in Buchstabenform entnommen und mit Hilfe der Musiker-Forscher des ,,Anton Pann'' Kammerensembles für Alte Musik und ihrer Gäste klanglich kontextualisiert wurden. Die Einzigartigkeit der Aufführung wird durch eine holografische Videoprojektion gewährleistet, die von einem spezialisierten Team angefertigt wird und das Gesicht von Dimitrie Cantemir anhand von Drucken und Archivbildern nachbildet.

 

Das ,,Anton Pann'' Ensemble vereint ein Team von jungen Musikern, die gemeinsam die Leidenschaft für die alte rumänische Kultur und das spezifische musikalische Universum des rumänischen Raums vor mehreren Jahrhunderten teilen. Die vorgeschlagene Musik hat ihre Quellen in mittelalterlichen Manuskripten, aus den Bibliotheken der Gotteshäuser sowie aus den Kodizes und Sammlungen von Komponisten wie Ioan Căianu, Dimitrie Cantemir, Petros Peloponesios, Anton Pann, I.G. Zographou Keibeli oder George Ucenescu. Die Musik des Anton Pann Ensembles umhüllt ein wachsendes Publikum mit einer neuen Energie, die durch die aktuelle Orchestrierung übersetzt wird. Die Konzerte von Anton Pann werden oft von Videoprojektionen, Lichteffekten und Schauspielern begleitet.

 

Die Ausstellung Restitutio Cantemir

Die Ausstellung Restitutio Cantemir zeigt Reproduktionen von Cantemirs Hauptwerken, literarischen Schriften und musikalischen Manuskripten.

Ein großer Teil der Ausstellungsstücke besteht aus dem Archiv von Dimitrie Cantemir, das mit Unterstützung der Bibliothek der Rumänischen Akademie, der Zweigstelle des Nationalarchivs in Iasi und des Museums für Rumänische Literatur zugänglich gemacht wurde. Zusammen mit diesen Archivdokumenten wird die Ausstellung Reproduktionen von Karten, Drucken und Beglaubigungszeichen (Siegeln) enthalten, die sowohl die Zeit des Aufenthalts von Fürst Cantemir in Istanbul, die Jahre seiner Herrschaft auf dem Thron von Moldawien als auch die Zeit seiner Flucht nach Russland abdecken.

 

Veranstalter: Rumänisches Kulturinstitut Berlin, Reinhardtstr. 14, Berlin-Mitte

Veranstaltungsort: Staatsbibliothek zu Berlin (Potsdamer Str. 37, 10785 Berlin), ,,Otto Braun"-Saal

Datum und Uhrzeit: 17. Mai 2023, 19:30 Uhr

Hinweis: Anmeldung für die Veranstaltung ist erforderlin - unter: anmeldung@rki-berlin.de

 

Quelle und Zusatzinformationen: RKI Berlin

 

 

 

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Ausstellung im Rumänisches Kulturinstitut Berlin - “UNNATURAL CIRCUMSTANCES (III) von Georgeta-Olimpia Bera und Liviu Bulea
 

“UNNATURAL CIRCUMSTANCES (III) von Georgeta-Olimpia Bera und Liviu Bulea

 

Austellung vom 12.05 - 24.06.2022 im Rumänisches Kulturinstitut Berlin

 

 

Georgeta-Olimpia Bera und Liviu Bulea bringen mit dieser Ausstellung zwei unterschiedliche Welten in einem gemeinsamen Rahmen. Darin bleiben die städtische / industrielle Umwelt und die tierische / natürliche Umwelt erhalten, indem sie versuchen, ein symbiotisches Verhältnis zueinander herzustellen, eine mögliche Wahrnehmung der Realität zu etablieren, passend zu einer immer sensibleren Welt. Es handelt sich um das Ergebnis zahlreicher Kompromisse, die die Menschheit hervorbringt, bei ihrem immer vehementeren Versuch, die Natur zu dominieren sowie bei ihren immer verzweifelteren und widersprüchlicheren Handlungen mit dem Ziel, eben diese gefährdete Natur zu erhalten. Die zwei verschiedenen Zustände, der eine letargisch, der andere in Anlehnung an den lebensnotwendigen Kreislauf der Regeneration, lassen dank der eingesetzten Techniken (Leinwandbilder, multimediale Installationen, Montage, industrielle Materialien) ein aktuelles Bild der bewohnten Welt entstehen, in der das Überleben eine Situation des Verhandelns darstellt und in letzter Instanz sogar einen brutalen Eingriff der zwei unterschiedlichen Ausdrucksmedien ineinander.
 
 
Georgeta-Olimpia Bera, geboren in Zalău in Rumänien, ist Dozentin an der Universität für Kunst und Design in Cluj-Napoca, in der Abteilung Malerei. Als bildende Künstlerin und Kuratorin ist sie Mitglied des Vereins bildender Künstler Rumäniens, Zweigstelle Cluj. 
 
Liviu Bulea, geboren in Turda, Rumänien, ist bildender Künstler und promoviert an der Universität für Kunst und Design in Cluj-Napoca über die Beziehung zwischen Kunst, Architektur und Stadtplanung.
 
 

Ort: Rumänisches Kulturinstitut Berlin, Reinhardtstr. 14, Berlin-Mitte

Ausstellung: 12. Mai - 24. Juni 2022

Vernissage: 12. Mai 2022, 18-21 Uhr

Quelle und Zusatzinformationen: RKI Berlin

 

 

 

Im Rahmen der Vernissage am 12. Mai 2022 wird sich der neue Leiter des Rumänischen Kulturinstituts Berlin, Cristian Niculescu, der Öffentlichkeit vorstellen. Cristian Niculescu hat die Leitung der Rumänischen Kulturinstituts in Berlin zum 1. Mai 2022 übernommen.

 

Cristian Niculescu hat sich als Pianist und betreute zahlreiche Kunstprojekte. Der Wohnsitz von Cristian Niculescuist seit vielen Jahren Berlin.

 

Zusatzinfomationen: Cristian Niculescu

 

 

 

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Rumänisches Kulturinstitut Berlin - eine neue Reihe - “Das Rumänische im deutschen Sprachraum“ am 20. Januar 2022
 

Die neue Reihe im RKI Berlin: “Das Rumänische im deutschen Sprachraum“

Folge 12: Maren Huberty und die Rumänische Sprachwissenschaft an der Humbolt-Universität zu Berlin

 
Die neue Reihe im RKI Berlin: “Das Rumänische im deutschen Sprachraum“ Folge 12: Maren Huberty und die Rumänische Sprachwissenschaft an der Humbolt-Universität zu Berlin
 

Dr. Maren Huberty: 1979 - 1983 - Studium an der Universität Timişoara (Rumänien), Juli 1983 - Master of Arts in Rumanian Language and Literature and French Language and Literature (inklusive Lehrbefähigung für Rumänisch und Französisch an Gymnasien), August 1987 - Dissertation: „Untersuchungen zum fachgebundenen Wortschatz Leonardo da Vincis", April 1988 - Promotion zum Dr. Phil. auf dem Gebiet der italienischen Sprachwissenschaft. Berufliche Tätigkeit: 1983 – 1987 - wissenschaftliche Assistentin an der Humboldt-Universität zu Berlin, Sektion Romanistik, Bereich Sprachwissenschaft. Seit 1983 Gelegentliche Tätigkeit als Dolmetscherin und Übersetzerin für Rumänisch. Seit September 1987 - Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik (IfR) der HU (Sprachwissenschaft, Schwerpunkte Französisch, Rumänisch und Italienisch), seit März 1991 - zugleich Geschäftsführende Mitarbeiterin des IfR, 1998 - 2003 - ERASMUS-Koordinatorin des IfR, Seit 2000 - Studienfachberatung am IfR für die romanistischen Magisterstudiengänge, später für die romanistischen Bachelorstudiengänge. Mitglied im Deutschen Romanistenverband, im Balkanromanistenverband und im Moldova-Institut Leipzig.

 

 

 

Die Veranstaltung des Rumänisches Kulturinstitut Berlin wird als eine Online-Veranstaltung durchgeführt:

20. Januar 2022, 19:00 Uhr 

 

 

Zugang:

 

 

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 Quelle + Zusatzinformationen: RKI Berlin

 

 

Puplikationen:

 

 
Rumänien und Europa: Transversale von Dr. Maren Huberty und Michèle Mattusch (Hg)
Rumänien und Europa: Transversale - von Maren Huberty (Herausgeber), Michèle Mattusch (Herausgeber)
 
Rumänien - Medialität und Inszenierung - von Maren Huberty (Herausgeber), Michèle Mattusch (Herausgeber)
Rumänien - Medialität und Inszenierung - von Maren Huberty (Herausgeber), Michèle Mattusch (Herausgeber)
 
Leonardo da Vinci all’Europa: Einem Mythos auf den Spuren (Romanice: Berliner Schriften zur romanischen Kultur- und Literaturgeschichte) - Maren Huberty (Herausgeber), Roberto Ubbidiente (Herausgeber)
Leonardo da Vinci all’Europa: Einem Mythos auf den Spuren (Romanice: Berliner Schriften zur romanischen Kultur- und Literaturgeschichte) - Maren Huberty (Herausgeber), Roberto Ubbidiente (Herausgeber)
 
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Rumänisches Kulturinstitut Berlin - eine neue Reihe - “Das Rumänische im deutschen Sprachraum“ am 9. Dezember 2021

 

Die neue Reihe im RKI Berlin: “Das Rumänische im deutschen Sprachraum“

Folge 10: Valeska Bopp-Filimonov und die Herausforderungen einer interdisziplinären Rumänistik

 

 

 

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Valeska Bopp-Filimonov ist seit Oktober 2017 Juniorprofessorin für Romanistik mit Schwerpunkt Rumänistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie hat im Jahr 2012 am Historischen Seminar der Universität Leipzig promoviert. Für Ihre Dissertation, publiziert unter dem Titel „Erinnerungen an die ‚Nicht-Zeit’. Das sozialistische Rumänien im biographisch-zeitgeschichtlichen Gedächtnis (1989-2007)” bei Harrasowitz, erhielt sie 2013 den Förderpreises der Fritz und Helga Exner-Stiftung für herausragende Leistungen im Bereich der Südosteuropa-Forschung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Alltags- und Konsumgeschichte, insbesondere der sozialistischen Zeit; Gegenwartsreferenzen in Presse und Literatur auf die Zeit vor 1990; Biographieforschung; Fachgeschichte der Rumänistik im deutschsprachigen Raum; Kindheit und Kinderliteratur in / aus Rumänien. Für ihr jüngstes Forschungsvorhaben „Fiktionale Gewalt zwischen Kind und Tier. Schlüsselszenen aus der rumänischen Literatur” erhielt sie gerade ein Feodor Lynen-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt Stiftung für einen 6monatigen Aufenthalt am Institutul de Cercetare al Universității din București (ICUB).

 

 

 

Die Veranstaltung des Rumänisches Kulturinstitut Berlin wird als eine Online-Veranstaltung durchgeführt:

9. Dezember 2021, 19:00 Uhr 

 

 

Zugang:

 

 

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 Quelle + Zusatzinformationen: RKI Berlin

 

 

Puplikationen:

 

 

Erinnerungen an die

 

 

 

Journal of Romanian Studies: Volume 3,1 (2021) (English Edition) von [Peter Gross, Iuliu Ratiu, Claudia Lonkin, Dennis Deletant, Roland Clark, Lucian Turcescu, Lavinia Stan, Radu Parvulescu, Valeska Bopp-Filimonov, Amelia Miholca]

 

 

 

Rezension von Valeska Bopp-Filimonov

zum Bildband

Bukarest – the city of good life. Marcel Schreiter und Michael Schweßinger

 

 

 

 

 

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Rumänisches Kulturinstitut Berlin - Buchpräsentation: Todesfuge – Biografie eines Gedichts, von Thomas Sparr am 23. November 2021 im RKI Berlin

 

  RKI Berlin: Von Bukarest in die Welt: Paul Celans Todesfuge

 Buchpräsentation: Todesfuge – Biografie eines Gedichts, von Thomas Sparr

 

 

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Thomas Sparr zeichnet die Geschichte des Gedichts „Todesfuge“ (Paul Celan) nach, das wie kein zweites deutschsprachiges Werk in der Nachkriegszeit eine enorme, bis heute andauernde internationale Wirkungsgeschichte entfaltet. Er spannt den Bogen von seiner Entstehung über seine zunächst kontroverse Aufnahme in den 1950er Jahren bis hin zu den Literaten und Künstlern, die sich bis in unsere Tage davon inspirieren lassen. Seine Erzählung zeigt auch, dass das Gedicht auf besondere Weise die Biographie Celans birgt.

 

Thomas Sparr, Jahrgang 1956, war, nach seinem Studium der Literaturwissenschaft und Philosophie in Marburg, Hamburg und Paris, von 1986 bis 1989 an der Hebräischen Universität in Jerusalem tätig, anschließend im Deutschen Literaturarchiv in Marbach. Von 1990 bis 1998 leitete er den Jüdischen Verlag, war Cheflektor des Siedler Verlags und arbeitet heute als Editor-at-Large im Suhrkamp Verlag in Berlin. Er ist mit Arbeiten zu Paul Celan hervorgetreten. Zuletzt erschienen von ihm "Grunewald im Orient. Das deutsch-jüdische Jerusalem" (2017) und „Todesfuge. Biographie eines Gedichts“ (2020).

 

 

 

Ort: Rumänisches Kulturinstitut Berlin, Reinhardtstr. 14, Berlin-Mitte

Ausstellung: 23. Noveber 2021, 19:00 Uhr

Quelle und Zusatzinformationen: RKI Berlin

 

 

 

 

 

 

 

PAUL CELAN Todesfuge

 

 

 

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Buch-TIPP: ORDER 7161 von Marc Schroeder

 

 

Buch Marc Schroeder

 

 

 

In den Räumlichkeiten des Rumänischen Kulturinstituts Berlin wurde am 14. Januar 2020 im Rahmen einer Vernissage die Ausstellung "ORDER 7161 - Zeitzeugenporträts einer Deportation" in Anwesenheit des luxemburgischen Fotografen und Autors Marc Schroeder eröffnet und konnte vom breiten Publikum in der Zeit vom 15. Januar bis 18. Februar 2020 besucht werden.

 

Für alles Besucher der Ausstellung Anfang 2020, die so begeistern waren wie ich selbst, gibt es eine besondere Neuigkeit. Das Buch „ORDER 7161“ bescheint demnächst und kann schon jetzt in deutscher bzw. englischer Sprache über den Verlag bestellt werden; die Auslieferung erfolgt im Dezember 2021. Das Buch von Marc Schroeder. Das Nachwort des Buches von Marc Schroeder stammt von Frau Dr. Heinke Fabritius.

 

Hintergründe zum Buch:

 

Nach den Wendejahren sowie nach Öffnung der Archive in Russland wurde der tatsächliche geschichtliche Ablauf der Deportation aufgedeckt, eine grausame Entdeckung. Der streng geheime Befehl 7161 des Verteidigungskomitees der UdSSR vom 16. Dezember 1944 beinhaltet die Mobilmachung und Internierung von arbeitsfähigen Deutschen aus Rumänien (ca. 70.000 Personen), Ungarn (ca. 32.000 Personen), Jugoslawien (ca. 11.000 Personen) sowie aus der Tschechoslowakei und Bulgarien, für Reparaturarbeiten in der UdSSR.

 

Marc Schroeder führte in den Jahren 2012 bis 2015 Gespräche mit 40 Zeitzeugen und Opfer der Deportation. Entstanden ist eine wirklich eindrucksvolle Fotodokumentation.

 

 

 

Buchbestellung über den Verlag "The Eriskay Connection" => ORDER 7161 — Marc Schroeder (eriskayconnection.com) 

 

 

 

Marc Schroeder  und Frau Dr. Heinke Fabritius, am 14. Januar 2020 im RKI

 

 Foto: rechts: Marc Schroeder - links: Dr. Heinke Fabritius, am 14. Januar 2020 im RKI

 

 

 

Zusatzinformationen =>  Photographer in Luxembourg - Lisbon & Berlin (marcpschroeder.com)

 

 

 Siehe auch Blogeitrag vom 15. Januar 2020 =>  ORDER 7161 - Vernissage am 14.1.2020 im RKI Berlin

 

 

 

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Rumänisches Kulturinstitut Berlin - eine neue Reihe - “Das Rumänische im deutschen Sprachraum“ am 18. November 2021

 

Die neue Reihe im RKI Berlin: “Das Rumänische im deutschen Sprachraum“

Folge 9.: Eva Wemme und die hohe Leistung literarischer Übersetzung

 

 

 

 

 

 

 

Eva Ruth Wemme studierte Rumänistik, Germanistik, Philosophie und Musikwissenschaft in Köln, Berlin und Bukarest. Nach dem Studium arbeitete sie als Dolmetscherin, Dramaturgieassistentin amStaatstheater Cottbus sowie als Dramaturgin am Schauspiel Chemnitz. Seit 2008 lebt Eva Ruth Wemme als Übersetzerin und Autorin in Berlin. Unter anderem übersetzte sie Werke von Mircea Cărtărescu, Nora Iuga, Ioana Nicolaie, T.O. Bobe, Ion Luca Caragiale und Nicoleta Esinencu aus dem Rumänischen ins Deutsche. Für die Übersetzung von Gabriela Adameșteanus Roman Verlorener Morgen wurde sie 2019 mit dem Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.

 

 

 

Die Veranstaltung des Rumänisches Kulturinstitut Berlin wird als eine Online-Veranstaltung durchgeführt:

18. November 2021, 19:00 Uhr 

 

 

Zugang:

 

 

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Rumänisches Kulturinstitut Berlin - Präsentation der deutschen Fassung des Romans Inocenţii – „Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“ am 16. November 2021

 

 

Online-Präsentation der deutschen Fassung des Romans "Inocenţii"

„Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“ von Ioana Pârvulescu

 

 

 

 

 

 

Ioana Pârvulescu, geboren in Brașov, Rumänien, ist Schriftstellerin und Professorin an der Fakultät für Literatur der Universität Bukarest, wo sie moderne Literatur lehrt. Sie ist eine der beliebtesten Stimmen der zeitgenössischen rumänischen Literatur. In ihren Büchern beschäftigt sie sich mit der Vergangenheit und der Erinnerung. Sie hat Essays über das Alltagsleben in der Belle Epoque, die Zwischenkriegszeit und den Kommunismus sowie vier Romane geschrieben. Die ersten beiden, Viața începe vineri (Das Leben beginnt am Freitag) und Viitorul începe luni (Die Zukunft beginnt am Montag), spielen im kosmopolitischen Bukarest während der Belle Epoque, und der erzählerische Faden ist Zeitreisen. Inocenții (von 2016, ins Deutsche übersetzt als Wo die Hunde in drei Sprachen bellen) ist ein autobiografischer Roman, und spielt in der Bergstadt, in der die Autorin geboren wurde. Der neuste, Prevestirea (2020, Die Prophezeiung), ist ein biblischer Roman, der auf dem Mythos von Jona basiert. Die Figur, die in allen ihren Büchern auftaucht, ist die Zeit.

 

Sie ist zweimaliger Preisträger des Literaturpreises der Europäischen Union (in 2013 und 2018, Preis der Fachjury).

 

 

 

 

Eine Veranstaltung des Rumänisches Kulturinstitut Berlin wird als eine Online-Veranstaltung durchgeführt:

9. November 2021, 19:00 Uhr 

 

 

 

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https://us02web.zoom.us/j/82132224682?pwd=aldrOVZQaWxxSXM1bnRUeTNTWTFDZz09

Meeting ID: 821 3222 4682
Passcode: 501571

 

 

 

 Quelle + Zusatzinformationen: RKI Berlin

 

 

 

 

 

 

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Rumänisches Kulturinstitut Berlin, eine neue Reihe - “Das Rumänische im deutschen Sprachraum“ am 9. November 2021

 

Die neue Reihe im RKI Berlin: “Das Rumänische im deutschen Sprachraum“

Folge 8: Ursula Ott und die Entdeckung Rumäniens durch eine Orientalistin

 

 

 

 

 

 

Das Rumänische Kulturinstitut in Berlin setzt die neue Reihe von Präsentationen "Das Rumänische im deutschen Sprachraum fort, gewidmet den deutschen Spezialisten in rumänischer Sprache, Literatur und Geschichte.

 

Ursula Ott – wurde in Bensheim/Hessen geboren, wo sie Grundschule und Gymnasium bis zum Abitur besuchte. Sie studierte in Freiburg im Breisgau Orientalistik mit den Fächern Persisch/Türkisch, Arabisch und Judaistik, die sie 1974 mit Promotion abschloss (Thema: Transoxanien und Turkestan zu Beginn des 16. Jahrhunderts). Während des Studiums besuchte sie den Libanon und Syrien. Sie verbrachte ein halbes Jahr in Kairo, wo sie – angestellt vom Auswärtigen Amt – als Assistentin bei der Einrichtung eines „German Department“ an der Ain-Schams-Universität mitarbeitete. Nach dem Studium wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Orientalischen Seminar der Universität Freiburg.

 

Hauptarbeitsgebiet war die Betreuung der Bibliothek des Seminars. Nebenher ging sie ihrem besonderen Interesse an persischer Mystik sowie an arabischer und persischer Literatur nach.

 

Erste Kontakte zu Rumänien und den rumänischen Kreisen in Freiburg knüpfte sie über einen rumänischen Stipendiaten, dessen Betreuung ihr anvertraut wurde. Das Interesse, einmal geweckt, hatte die Teilnahme an vielen Seminaren der Freiburger Rumänistik zur Folge. In späteren Jahren folgten zahlreiche Reisen nach Rumänien. Seit der Rente arbeitet sie ehrenamtlich im Rumänischen Institut in Freiburg (Rumänisches Institut – Rumänische Bibliothek Freiburg e.V.).

 

 

 

 

Die Veranstaltung des Rumänisches Kulturinstitut Berlin wird als eine Online-Veranstaltung durchgeführt:

9. November 2021, 19:00 Uhr 

 

 

Zugang:

 

 

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Meeting ID: 842 7248 4714
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 Quelle + Zusatzinformationen: RKI Berlin

 

 

 

 

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Ausstellung im Rumänischen Kulturinstitut Berlin (RKI) - Dalis Schnurrbart => Im Dreiklang zu einem einzigartigen Kunstwerk

 

 

 Ausstellung im RKI Berlin: "Dalis Schnurrbart" vom 5. Noveber bis 10. Dezember 2021

 

 

 

 

 

Ausstellungseröffnung am am 4.11.2021

 

 Foto: Das Rumänische Kulturinstitut in Berlin; Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin

 

 

 

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 Foto: Im RKI Berlin, von links nach rechts - Claudio Florian, Cristina Simion, Felix Aftene, Andrei Cozlac

 

 

 

Am sehr regnerischen Abend des 4. Novembers erfolgte die Rahmen einer Vernissage die Eröffnung der Ausstellung „Dalis Schnurrbart“ in den nicht so großen Räumlichkeiten des Rumänischen Kulturinstituts im Zentrum von Berlin. Vorgestellt wurde ein einzigartiges und hervorragendes Kunstprojekt des bekannten rumänischen Künstlers Felix Aftene, des Schriftstellers Lucian Dan Teodorovici und des Videokünstler Andrei Cozlac.

 

Die Basis für das Kunstprojekt der drei Künstler war eine Serie von sechzehn Gemälde von Felix Aftene mit dem Titel „Dalis Schnurrbart“. Lucian Dan Teodorovici verarbeitete die sechzehn Gemälde zu einem Gemälde-Roman mit dem Namen "Dalis Schnurrbart und andere Farben" in 16 Kapitel, eines der schönsten Bücher 2020 in Rumänien. Der Videokünstler Andrei Cozlac verarbeitete als Dritter im Bunde den Gemälde-Roman in eine sehr interessante Videoinstallation.

 

Die Kuratoren Cristina Simion, für die Bildende Kunst, und Claudio Florian, für den Gemälde-Roman, begeisterten die Anwesende mit Details zum Projekt und ihren Ansichten aus persönlicher Sicht.

 

Das Kunstprojekt wurde bereits 2021 auf der Internationalen Biennale der Bildenden Künste in Brasov (Kronstadt) dargeboten.

 

Im kommenden Jahr, im Jahr 2022, wird dann schließlich das Projekt auch in der rumänischen Hauptstadt, in Bukarest, in größeren und angemessenen Räumlichkeiten vorgestellt.

 

 

 

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 Foto: Bild aus der Serie "Dalis Schnurrbart" von Felix Aftene

 

 

 

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Foto: Ausschnitt aus der Videoainstallation von Andrei Cozlac

 

 

 

Ort: Rumänisches Kulturinstitut Berlin, Reinhardtstr. 14, Berlin-Mitte

Ausstellung: 5. Noveber bis 10. Dezember 2021

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr

Eintritt: frei

Zusatzinformationen: RKI Berlin

 

 

Der Gemälde-Roman "Mustața lui Dalí și alte culori" von Lucian Dan Teodorovici in rumänischer Sprache kann über den Polirom-Verlag bezogen werden. => Polirom-Verlag

 

Der Gemälde-Roman "Dalis Schnurrbart und andere Farben" wird im Jahr 2022 in deutscher Spracher erscheinen und nach Erscheinen im Rumänischen Kulturinstitut Berlin vorgestellt werden.

 

 

 

 

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